Silvesternacht die Erde zittert
schwer und müde von der Last,
der Freudentaumel – bunte Lichter
trägt zu Grabe jenes Jahr,
das einmal so jung und frisch
so unverdorben frei geboren war,
aus der Zeit davor.
Und nun verklungen all der Höllenlärm,
leere Straßen von Rosen bedeckt,
kommt das neue Jahr hervorgekrochen,
von tausender Menschen Hoffnung beleckt.
Auf ein Gutes – wünschen sie sich
und das Jahr. Sie lacht und denkt:
Silvesternacht du mein Ende,
ich liebe nur dich.