Wandel

Mit der Zeit ändert sich der Menschen Leben, hatte man früher noch gerne gegeben, denkt man heute nicht mehr daran, auch nicht von wo denn alles kam.   Jeder hat alles und doch, wer ist zufrieden? Wenn man bedenkt, was ist uns geblieben, nur mehr Hast und Eile, finden wir Ruhe jemals nur für eine […]

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Zeit

Wandel im Leben der Zeit, sei in Ewigkeit säumend, sieh die Herrlichkeit der Liebe, bittend – nicht nur träumend, sondern lachend um die Wirklichkeit.   Farben wandeln, Lichter schattend, schallend auf der Steine Grab, singend durch der Freude Licht, blau der Punkte – Tränenberg. Kommt der Himmel oder Feuer, schildere die Zeit davor.   Wilde […]

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Nachtgewitter

Ein schwaches Blitzen am Fensterrand kann ich erhaschen, Katzenstreit in Düsterheit draußen – wilder Gesang, Nachtgewitter wollen mich überraschen, von fern es wie Donnergrollen klang.   Schon scheint es hier ganz nah zu rauschen, der Himmel ruft mich zu Gerichte, ängstlich will ich im Dunklen lauschen, bevor ich mein Werk verrichte.   Du musst den Göttern Zorn […]

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Sinnbilder

Sinnbilder entleerter Melodien treiben durch wüstesten Sturm der Gefühle mit sich tragend Röte vergangener Tage und kummervoller Momente aufgelöst durch Freude. Selbstbestechung geruhsam erlebter Weisung und belastungsloser Wirrungen. Klopfen und Singen stiller Luft und hitziger Haut. Ein Zug der Natur, drehend sich als Kreisel im Spiel um die Frucht der Liebe.

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Geschehen

Stille durchbricht leises Wispern ganz laut, farbiges Fleisch zwischen grünen Blättern zu oft schon geschaut.   Holzboden, Fliegen, sitzende Menschen, zwei die sich lieben.   Gelber Kübel bis oben voll Saft, Gerüche nach Küche, Leute mit Gier, Geld und Macht.

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Morgentrauer

Erwachst du am Morgen nach langem Schlaf, müde und traurig wie nie zuvor, weht kühler Wind durch dein Nachtgemach, führt dich zurück an des Traumes Tor.   Wo warst du gewesen zu jenen Stunden, auf Reisen fern der Tagesrealität? Was wolltest du erkunden? Worum sich der Ablauf des Lebens dreht?   Wie kam es, dass […]

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Der Alp

Eines Nachts war mir, als würde der Kasten leben, wild umzüngelten ihn violette Flammen, der Boden des Zimmers schien zu beben. Auf dem Boden standen hölzerne Truhen, solche in denen Tote auf Erden ruhen. Nichts konnte jenes schaurige Schauspiel bannen.   Mit Grauen mußte ich erschauen, dass ein Leichnam stieg aus seinem Sarg heraus, doch […]

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