Wandel

Mit der Zeit ändert sich der Menschen Leben,

hatte man früher noch gerne gegeben,

denkt man heute nicht mehr daran,

auch nicht von wo denn alles kam.

 

Jeder hat alles und doch, wer ist zufrieden?

Wenn man bedenkt, was ist uns geblieben,

nur mehr Hast und Eile,

finden wir Ruhe jemals nur für eine Weile?

 

Entsinnt euch der Stunden (der vielen),

nicht nur ihr hattet Wunden,

alles war zerstört,

was im Namen Gottes einst euch gehört.

 

Ab und auf des Lebens Werke wieder gebaut,

habt ihr jemals darauf geschaut,

welch himmlische Zeichen

euch von den Herzen der Gebäude erreichen?

 

Jetzt lebt man dahin – besitzt alles – ohne Sinn.

Wo einst Geist und Leidenschaft brannte,

man es „Seele der Guten” nannte,

ist heute Leere

und Schwere.

 

Aber, Wunder, ehe der Wohlstand brach,

gaben die Menschen nach,

dabei hatten sie eines verloren,

ihre Herzen – denn sie waren ihnen gefroren.

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