Der Forst

Tosend und zitternd,

rauschend, klingend wie die Ewigkeit.

Sausend, klopfend, knirschend,

streifend immer zu und jede Zeit.

 

Gewaltig schön, unendlich stark,

die Jahre wie zu Nichts zerrinnen,

fühl mich zu Hause hier,

so herrlich nah,

drum bin ich im Forst geblieben.

 

Eingerollt und nackt

wie zu aller Leben Beginn,

frierend und frei zwischen altem Moos,

weiß ich nun, was ist der Sinn,

die Erde lässt mich nicht mehr los.

 

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