Loblied auf den Tag

Tiefe dunkle Augenlider, Irrwege verlorener Gedanken, finden wollte ich dich, ohne zu suchen, fühlen Verlorenes. Was gekommen ist, ist schon lange gegangen, weit fort. Und du? Stehst da, ratlos, trostlos, seelenleer. Fragst dich, was alles soll, wo doch nichts passiert ist aus deiner Tunnelsicht. Normal, im grünen Bereich dein Leben, Turbulenzen hin und wieder zwischen grauen Wolken, sonst klare Sicht trübgemacht, angeblich von mir. Leben, was bist du, wie darf ich dich nennen? Liebe, was bist du? Verschleiß, Vernichtung, Auflösung, Nichts? Alles!

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