Lyriker

Ich schreibe ein Gedicht, während ich Lasten trage,

denke nur an dich, ohne das ein Wort ich sage.

Bleibe stumm für immer,

du weißt nicht, dass es mich gibt, sperr mich ein im Zimmer.

 

Ein Traumgebilde ist von mir gegangen,

an welches festgeklammert ich lebte,

der Himmerl meiner Gedankenwelt ist schwarz verhangen,

nicht das kleinste Nervengebilde in mir bebte.

 

Das Gedicht ist nicht leicht vollbracht,

wie schreibt ein Wort seinen Sinn?

Während des Grübelns habe ich nicht bedacht,

dass ich im Geiste fern von mir bin.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert