Grausames Warten

Die süßen Träume, sie sind da. Verwünschen möchte ich den Tag, als höhere Mächte beschlossen haben, dass ich hier sitze und warte. Auch wenn sie nicht wußten, was sie mir damit antun, die Einsamkeit meint es nicht gut mit mir. So viele Bilder, so viele Gefühle, so viel Leere in mir – tief drinnen. Die Sehnsucht macht meine Beine lahm, meine Augen blind, meine Gedanken stark – was nützt es, wenn ich mich nicht bewegen kann? Mitten im imaginären Sommer ist es Winter geworden und ich friere. Ich denke an dich, jede Sekunde. Versuche mich zu wärmen an der Vorstellung, dass du bei mir bist und ich deinen warmen Atem spüren würde auf meiner Haut, deine zarten Lippen auf meinem Mund, den Geruch deiner Haare möcht eich aufnehmen, den Geschmack der Liebe spüren auf der Zunge und das Verlangen spüren in unseren Herzen. Komm süßer Schmerz und reiß mir das Bild aus der Gedankenwelt, es wird niemals das letzte sein. Du bist in mir und wirst es immer bleiben. Ich liebe dich.

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