Streng ist die Schulung des Sein,

verloren schwimmt das Nichts dahin,

einsam verwoben im Untergang des Sinn,

laufende Zeiten im Rythmus sie sind dein,

ohne dem Oben und Unten mitten drinn.

 

So klein, so weit und unbedeutend,

weiß denn alles, was da kommt?

Ein Punkt im ewigen Punkteall,

er treibt in die Unendlichkeit,

es wird Zeit.

 

Gibt es nicht, Vergangenes vermengt mit Kommendem,

jetzt ist nicht jetzt,

hier ist nicht hier,

Mensch ist nicht Mensch,

Tier ist nicht Tier.

 

 

 

 

 

Zeit ist nicht, wird nicht sein,

im Alles sind wir nichts, wir sind allein

nicht einsam, nicht verloren,

sondern gemeinsam im Bild der Bilder

geboren.

 

Tun was ist, weil es nicht ist,

jetzt oder jetzt weil du bist,

was und warum gibt es nicht,

auch du bist ein Phantasiegebilde,

verschlossen im Glas, so erstickend dicht,

flehend um Milde,

vor dem leeren, nichtigem Nichtsgericht.